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Für einen Augenblick lang schimmert ein Strahl der Hoffnung in die Slums seines emotionalen Elends. »Eines Tages…«, den Rest hat er sich schon viele Hundert Male bei ähnlichen Filmszenen zu seinem eigenen Happy End (mit kleinen Abweichungen) zurecht phantasiert, wo auch er lieben und geliebt wird. Diesmal belässt er es bei einem Seufzer. Wünscht sich aber neidvoll an die Stelle des Helden, der seine Prinzessin in die Arme schließt.
Trügerisches Happy End
Die Filmromanze endet just an jener Stelle, die den Einsamen glauben lässt, die Zeichen der Liebe zeigten in Richtung Ewigkeit, von der er seit Ewigkeiten, wie ihm scheint, ausgeschlossen ist. Auch ein Abspann wie der folgende würde ihn von der Sucht seines Sehnens nicht abhalten: Vorsicht! Dieser Film kann unerfüllbare Sehnsüchte hervor rufen! oder: Sie trennten sich nach drei Monaten!
Für den Süchtigen hat Sehnsucht kein Omega, sie ist immer das Alpha.
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..seufz..
(Ich spreche aus Erfahrung.. seufz..)
(Aber eins mit Happy End!!)
(Wie wär´s mit Konsalik jr. für dich?!)
Was liest du denn immer so.. außer diesen Pilcher-Schmalz-Dingern und den bebilderten Magazinen, mein ich.. :)
:)
Pssst!!
Ein nettes Hemd hat er da übrigens an.. da fällt mir ein, ich könnte mal wieder Gardinen waschen..